Historie
1. Plakat (1965 ), Entwurf Hans Kleine
Tanztee St. Marien mit H. Wichmann und H. Grummel
Don-Bosco Jugendtanz
Don-Bosco Jugendtanz
Don-Boso Jugendtanz
auf Konkens Hof in Rhede
Haarmann Melstrup März 1979
bei Haarmann
1980 Oldenburg mit Adalbert, Rudi, H.-Jupp, Werner und Ossi
Osterpokalturnier in Börger 1986
Johannesburg Surwold
bei Jan in Emden
an der Johannesburg Surwold
Stadtfest Papenburg
Die Band 2016
Sommernachtstraum in Walchum am See
And this is history
Die ersten Gehversuche eine Band zu gründen, gab es wohl Ende 1964 durch Hermann Fust und Lambert Röttgers, die beide Schüler des Gymnasiums Papenburg waren. Durch Kontakte zum Hümmling wurden dann 1965 durch Hermann Wichmann (Schlagzeug) mit Bernd Quappen (Manager) und Heinz Grummel (Gitarre) weitere Talente zusammengeführt.
Der erste öffentliche Auftritt im Sinne einer Band war im Januar 1966 im Saal „Lucki“ Jansen in Sögel anlässlich einer Karnevalssitzung. Alfred Wichmann war danach kurzzeitig als Bassist in der Band. Später kam Alfons Kleine aus Börger als Bass- und Orgelspieler hinzu, was dem Sound der Band ganz neue Möglichkeiten eröffnete. Die Band hieß zuerst „the walking hoofbeats“; nach einer Passage aus „The Flight“ von John Steinbeck. Später verkürzte sich der Name auf „Hoofbeats“.
Mit überregionalen Auftritten wurden die „Hoofbeats“ über das Emsland hinaus bekannt. Beliebt bei der Band waren besonders die Auftritte bei den amerikanischen Soldaten in der Sögeler Kaserne. Bedingt durch Studium und Bundeswehr spielte man in der Folge jedoch mit wechselnden Besetzungen. Peter Smits (✝) aus Papenburg war inzwischen als Gitarrist eingetreten, später kam Rudi Konken von den „Village Rockers“ in die Band.
Nach einer mehrjährigen Pause gab es im Sommer 1978 ein Comeback. Die „Hoofbeats“ waren fortan auf vielen Stadtfesten der Region Stammgäste, so in Lingen, Oldenburg, Emden, Varel, sowie das Hallenfest in der Weser-Ems-Halle in Oldenburg (Vorgänger der NDR Fete) und natürlich die Heimspiele in Papenburg nicht zu vergessen. Zu den lehrreichen Höhepunkten zählte sicherlich das Einspielen einer Single-Schallplatte in einem Studio in Hamburg.
Die A-Seite hieß „Our Tiger“. Sie ist eine Gemeinschaftsarbeit der Bandmitglieder Hermann Fust, Alfons Kleine und Lambert Röttgers. Als B-Seite wurde eine Version von Sha-la-la-la-lee (Small Faces) aufgenommen. Bertus Kirchhoff, Werner Tietjen, Uwe Klappdor und der langjährige Schlagzeuger Hermann-Josef Kaiser gaben der Band Anfang der 80-iger Jahre neue Impulse.
Aber auch die vielen Helfer und Manager hinter den Kulissen sollen genannt werden: Bernd Quappen, Leo Pawlowski, Heiner Frerichs, Hermann Jungeblut (✝) und Kurt Lind; besonders aber Manager Willy Gautier (✝) sowie Soundmixer Werner Protzner (✝), die beide vor Jahren viel zu früh verstorben sind. Willi Schulte aus Neubörger kam 1990 in die Band, zunächst als Gitarrist, später wurde er am Schlagzeug Nachfolger von H.-J. Kaiser.
Als bei einem Stadtfest in Papenburg krankheitsbedingt Hilfe benötigt wurde, stand zufällig der Gitarrist Uli Riediger aus Sögel vor der Bühne, und er half der Band spontan aus der Patsche. Somit spielen die Hoofbeats seit vielen Jahren in einer festen Formation mit Lambert Röttgers (Gesang), Rudi Konken (Gitarre/Gesang), Willi Schulte (Schlagzeug/Gesang), Uli Riediger (Gitarre/Gesang), Alfons Kleine (Piano/Gesang) und Hermann Fust (Bass).
Terminbedingt konnten die Hoofbeats 2023 mit Werner Tietjen aus Oldenburg (Gitarre/Gesang) ein früheres Bandmitglied reakivieren.
Das Repertoire wird überwiegend von der Musik der „Beatles“ und der „Rolling Stones“ bestimmt. Aber auch die bekannten Stücke der „Small Faces“, der „Animals“, der „Kinks“, von „CCR“ und der „Shadows“ werden gespielt. Für den bewährten Sound und die Lichttechnik ist Jörg Seemann vom „noiseless studio“ fast immer zuständig.
Die Hoofbeats können jetzt ihre Auftritte besonders genießen, da berufliche Aktivitäten das gemeinsame Hobby nicht mehr einschränken. So bleibt den sieben Musikern die Freude an diesen Auftritten erhalten, bei denen sie ihre treuen Fans treffen, alte Erinnerungen wieder wachrufen, um gemeinsam wieder einen richtigen „Rock and Roll“ Abend erleben zu können.